Erkrankungen des Hormonsystems:

Die häufigste hormonelle Störung des Menschen ist eine chronische Fehlfunktion der Schilddrüse. Dabei kann es sich um eine chronische Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse handeln. Beide Fehlfunktionen können ähnliche Beschwerden verursachen.

Eine besondere Form der Schilddrüsenerkrankung stellt die akute Schilddrüsenentzündung dar, meist im Gefolge eines akuten viralen Infektes. Sie fällt durch anhaltendes allgemeines Krankheitsgefühl, vor allem nächtliche Schweißausbrüche sowie Halsschmerzen auf und kann sowohl eine Über- als auch Unterfunktion verursachen.

Am häufigsten finden sich jedoch chronische Schilddrüsenunterfunktionen mit den typische Zeichen von Müdigkeit, Gewichtszunahme, unspezifische Stressreaktionen auf Alltagsbelastungen sowie depressive Verstimmungen.

Typische Beschwerden bei chronischer Schilddrüsenüberfunktion sind Ruhelosigkeit und leichte Erregbarkeit, Gewichtsverlust, Pulsbeschleunigung oder auch Herzrhythmusstörungen und Schlafstörungen.

 

Zur Diagnostik von Schilddrüsenfunktionsstörungen und deren Ursache stehen sämtliche Laboruntersuchungen sowie die Schilddrüsenultraschalluntersuchung in unserer Praxis zur Verfügung und werden täglich mehrfach durchgeführt.

Eine weitere Gruppe häufiger hormoneller Störungen sind prämenstruelle  und klimakterische Beschwerden bei Frauen. Diese können erhebliche körperliche als auch psychische Beschwerden verursachen. Insbesondere Gewichtszunahme, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen sowie Herz-Kreislaufbeschwerden. Hierzu werden neben den internistischen Routinelaborwerten zusätzlich die wichtigsten Hormonspiegelbestimmungen durchgeführt. Beispielhaft seien hier das Folliklstimmulierende Hormon (FSH) genannt um eine beginnende Menopause erkennen zu können. Ebenfalls häufige Ursache von Schlafstörungen, Leistungsknick, Stimmungsschwankungen und psychosomatischen Beschwerden ist ein Mangel an Gelbkörperhormon. Bei Nachweis eines solchen Gelbkörperhormonmangels kann durch abendliche Substitution möglicherweise eine erhebliche Verbesserung der Beschwerden erreicht werden.

Hormonelle Störungen bei Männer beeinträchtigen nicht selten ebenfalls erheblich das Alltagsleben. Neben Gewichtszunahme, Schweißausbrüchen und Erektions- und Libidoproblemen ergeben sich auch depressive Verstimmungen. Hier sind die Bestimmung der männlichen Geschlechtshormone zum Ausschluss einer organischen Ursache dieser Beschwerden möglich.

 

 

 

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